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Landratskandidat Frank Diembeck zu Gast bei der SPD Rödinghausen

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Vorstellung des Kandidaten und der Ziele

„Nach meiner Nominierung als gemeinsamer Landratskandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen gehörte Siegfried Lux zu den ersten, die mich eingeladen haben. Kurze Zeit später haben wir uns dann ein Heimspiel des SV Rödinghausen im Häcker-Wiehenstadion angeschaut“, erinnert sich Frank Diembeck.

Der 45-Jährige bezeichnete sich beim jüngsten Treffen selbst als waschechter Ostwestfale. Geboren in Werther und aufgewachsen in Borgholzhausen wohnt er mit seiner Familie jetzt in Bielefeld. Beruflich ist er im Kreis Herford zuhause. Seit 2011 arbeitet er als Richter am Herforder Amtsgericht. Bereits als 16-Jähriger engagierte er sich für die SPD. Für seine Kandidatur bringt er langjährige kommunalpolitische Erfahrung mit, u.a. viele Jahre als Stadtrat in Borgholzhausen. „Nicht nur verwalten, sondern Ziele verfolgen und politisch gestalten“, lautet seit jeher Diembecks persönliches Credo. Jetzt möchte er die Nachfolge von Amtsinhaber Jürgen Müller antreten, der nach 10 Jahren auf eigenen Wunsch aufhört.

Mit seiner Kandidatur verbindet der Sozialdemokrat klare Ziele. „Ich möchte, dass wir das Leben im Kreis für alle Menschen noch ein Stück besser machen“, sagt Diembeck. Dabei stehen für ihn soziale Gerechtigkeit, bezahlbares Wohnen und eine gute Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt. Wichtig sind ihm weiter ein Ausbau von Unterstützungsangeboten für Familien, hilfebedürftige Menschen und in der Pflege, der Klimaschutz, eine nachhaltige Mobilität sowie die Sicherheit im Kreis.

Zur Verdeutlichung benennt er beispielhaft das Ziel, unter Einbindung der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften den sozialen Wohnungsbau zu stärken. Und weiter – „In den fusionierten Kreiskliniken Herford-Bünde machen 3.000 Beschäftigte einen guten Job!“. Deren Absicherung, die dezentrale Notfall- und kinderärztliche Versorgung im Kreis seien nur einige Handlungsfelder, die ihn umtreiben.

Als weiteren Punkt seiner Agenda benennt er die kommunale Verkehrsgesellschaft. Mit ihr wolle man das Heft des Handelns perspektivisch selbst in die Hand nehmen. Als jemand, der nah bei den Menschen ist, habe er kein Problem damit, die Thematik von Sicherheit und Ordnung zu besetzen. Zuallererst fordert er Respekt vor der ehren- und hauptamtlichen Arbeit von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Polizei und Verwaltung ein. Kommunale Ansätze sehe er u.a. bei der Prävention, einer guten Kinder- und Jugendarbeit und städtebauliche Maßnahmen zur Verhinderung von Angsträumen. Die Verfolgung und Ahndung z.B. von Rohheitsdelikten stehe aber klar in der Verantwortung des Landes.

„Gute Politik heißt für mich: zuhören, anpacken, gemeinsam gestalten“, betont Diembeck und fasst abschließend sein politisches Handeln in drei Worten zusammen: sozial – klimafreundlich – menschlich.

Kurzberichte von Bürgermeister Siegfried Lux und Klaus Binnewitt aus dem SPD- Ortsverein zu den gemeindlichen inhaltlichen Schwerpunkten rundeten die Veranstaltung im Wiehenpark ab.

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